Brudi-Bräu

Unerschrockenes Selbstgebrautes seit 2016

Brudi-Bräu-Biere
Brauereiführung
Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Genuss
FAQ & Impressum

In English please

Brudi-Bräu und Nachhaltigkeit

Die Klimakrise betrifft uns alle und Nachhaltigkeit ist kein Luxus sondern Notwendigkeit. Deswegen strebt Brudi-Bräu nicht nur nach immer besserem Bier sondern auch nach immer nachhaltigerem Handeln. Um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten, konzentriert sich Brudi-Bräu auf drei Handlungsfelder: Regionale Zutaten, Saisonales Brauen und optimale Nutzung von Ressourcen.

Regionale Zutaten

Warum Zutaten um die halbe Welt fliegen, wenn wir hervorragenden Hopfen und Malz in Deutschland herstellen? Deswegen verwendet Brudi-Bräu möglichst lokale Zutaten. Alle Brudi-Bräu-Biere werden mit Pilsener Malz aus Südhessen und Spezialmalzen aus Oberfranken gebraut. Unseren Hopfen beziehen wir entweder aus Südhessen oder der Hallertau. Dabei werden auch Bierstile wie das American Amber Ale, die sich hauptsächlich über amerikanische Zutaten definieren mit lokalen Zutaten gebraut. Wenn nötig, werden Zutaten durch lokale ersetzt, zum Beispiel amerikanisches 2-Row-Malz im Pale Ale durch Pilsener Malz. Spezialzutaten wie Erdbeeren für Fruchtweizen oder Haferflocken für Oatmeal Stout werden natürlich ebenfalls von möglichst lokalen Landwirt*innen bezogen. Die kürzeren Transportwege schonen das Klima.

Saisonales Brauen

Brudi-Bräu braut ausschließlich obergärige Biere mit Hefen, die bei Kellertemperatur arbeiten. Außerdem werden die natürlichen Temperaturschwankungen im Lagerkeller für unterschiedliche Bierstile genutzt: Hefebetonte Biere mit starkem Esterprofil werden im Sommer gebraut, Biere mit eher klarem Fermentationsprofil im Winter. Der Verzicht auf aufwendige Kühl- und Heiztechnik spart Energie. Außerdem lässt er alte Brautraditionen wie das Bière de Garde wieder aufleben, die durch den Einsatz von Kühlung und den Erfolg untergäriger Biere wie Pilsener und Helles fast verschwunden wären. Außerdem verzichtet Brudi-Bräu wo immer möglich auf aufwendige Wasseraufbereitung und Filterung der Würze. Dadurch werden Ressourcen eingespart und das naturbelassene Bier schmeckt einfach besser als ein blankgefiltertes.

Optimale Nutzung von Ressourcen

Bierbrauen ist energie- und ressourcenintensiv. Deshalb versucht Brudi-Bräu, Energie wie Ressourcen so gut wie möglich zu nutzen. Das ausgelaugte Braumalz wird zum Beispiel entweder von der angeschlossenen Hausbäckerei zu Treberbrot verarbeitet oder als Hühnerfutter verwendet. Die Reinigungsprozesse, die große Teile des Wasserverbrauches beim Brauen ausmachen, werden ständig weiterentwickelt, um Reinigungsmittel optimal zu nutzen. Das Kühlwasser vom Würzekühlen wird als Brauchwasser für unterschiedliche Zwecke wiederverwendet. Natürlich kommt beim Brauen nur Ökostrom zum Einsatz. Und was die Abfüllung angeht sind Blechdosen in der Craft-Beer-Szene zwar hip aber sie können in Sachen Umweltschutz nicht mit der guten alten Mehrwegflasche mithalten. Brudi-Bräu wird deswegen ausschließlich in Mehrwegflaschen abgefüllt, nicht in Dosen oder Kegs.

Brudi-Bräu und verantwortungsvoller Genuss

Wir verbinden Bier mit schönen Momenten im Leben, vom Kneipenabend mit Freund*innen über das Feierabendbier mit den Kolleg*innen bis hin zum Starkbier im heimischen Lesesessel. Alkohol ist aber auch eine allgegenwärtige Droge deren negative Aspekte untrennbar mit Bier verbunden sind. Daher ist Brudi-Bräu verantwortungsbewusster, moderater und sicherer Umgang mit Alkohol sehr wichtig. Ganz konkret empfehlen wir:

Mehr Informationen und den AUDIT-Fragebogen (Alcohol Use Disorders Identification Test) findet ihr unter responsibledrinking.eu.